Wissenswertes

Das kleine Lexikon der postalischen Fachbegriffe

Haben Sie es auch schon erlebt, dass Sie eigentlich nur ein Mailing verschicken wollten und mit Fragen und Fachbegriffen vollkommen verunsichert wurden?

Dem möchten wir Abhilfe leisten! Stöbern Sie einfach in unserem Post-Lexikon. Wenn Sie näheres über das versenden von Mailings in jeglicher Form wissen möchten oder Fragen zum Postversand haben dann sprechen Sie unsere Kundenberater unter den Ihnen bekannten Kontaktdaten an!

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Aufzahlung: Bei der Einlieferung eines Mailings als Infopost oder Infobrief muss eine Mindestmenge erreicht werden. Als Aufzahlung bezeichnet man das Bezahlen von nicht vorhandenen Sendungen, um so ein günstigeres Porto für die gesamte Sendung zu erzielen.
Einlieferungsliste: Die Einlieferungsliste ist eine postalisch vorgeschriebene Aufstellung mit genauen Stückzahlen für die Postauflieferung von Massensendungen (z.B. Infopost, Postwurfsendungen). In dieser Liste wird vermerkt ob die Abbuchung über eine vorhandene Post-Card erfolgen soll und wann, wie und wie viel Sendungen verteilt werden sollen.
Freimachungsvermerk: Der Freimachungsvermerk ist die einfachste und am wenigsten zeitaufwendige Möglichkeit zur Frankierung großer Stückzahlen. Der klassische Vermerk „Deutsche Post Entgelt bezahlt“ kann z.B. bereits bei der Produktion eines Kuverts oder einer Karte mit aufgedruckt werden.
Laufzeit: Als Laufzeit bezeichnet man die Zeit, die ein Mailing von der Einlieferung bei der Post bis zum Eintreffen beim Empfänger benötigt. Bei Infopost & Infobrief sind dies üblicherweise 3 - 5 Werktage.
Leitbereich: Der Leitbereich bezieht sich immer auf den Bereich der Einlieferungsstelle. Der Leitbereich Bonn beispielsweise umfasst die Postleitzahlensequenz von 53000 bis 53359. Bei der Einlieferung von Infopost muss die Sendung nach Postleitzahlen auf- oder absteigend sortiert sein. Bei der Einlieferung als Infobrief entfällt dieses.
Leitregion: Unter Leitregion versteht man die Übereinstimmung der ersten beiden Stellen der Postleitzahl. Bei der Einlieferung von Infopost muss in diesem Fall auf die Übereinstimmung der ersten beiden Stellen der Postleitzahl geachtet werden und es muss danach auf- oder absteigend sortiert sein.
Maschinenlesbarkeit: Um in den Genuss der Portokostenermäßigung bei beispielsweise Infopost oder Infobrief zu kommen, muss ein Mailing durch die Maschinen der Deutschen Post lesbar und verarbeitungsfähig sein. Hier gibt es genaue Designvorgaben für z.B. Postkarten und Vorgaben welche Farben die Umschläge haben dürfen. Transparente und dunkelfarbige Hüllen ziehen einen Aufpreis nach sich.
PAL - Postauflieferung: Hinter der Abkürzung PAL steht die Frage nach dem Postauflieferungstermin. Mit dem PAL legen Sie fest, an welchem Tag das Mailing von einem Letter-Shop postaufgeliefert werden soll.